Am 6. Juni machte sich die evangelische Religionsgruppe der Klassen 4b und 4d von Frau Lamadé auf den Weg in die Mannheimer Synagoge, die von der Uhlandschule gut zu Fuß zu erreichen ist. Während einer einstündigen Führung erhielt die Gruppe einen tiefen Einblick in den Aufbau der Synagoge und das Judentum. Als absolutes Highlight durfte die Gruppe am Ende den Thoraschrank öffnen und die Thorarollen aus der Nähe betrachten. Es entstanden eindrückliche Erinnerungen, die auch den Äußerungen der Kinder zu entnehmen sind.

„Ich fand es in der Synagoge toll, dass die Frau uns so viel erklärt hat und dass wir uns die Thorarollen anschauen durften.“ – Laura

„Ich fand es in der Synagoge spannend, weil ich jetzt weiß, dass man sich am heiligen Tag nicht anstrengen darf und auch weiß ich jetzt, wie es dort aussieht und zwar wundervoll.“ – Franzi

„Mich hat es sehr beeindruckt, dass es in der Synagoge Hüte gibt und dass es bei den Thorarollen noch einen Zeigefingerstock gab.“ – Elena

„Ich fand in der Synagoge den Thoraschrank mit den Thoras toll. Es ist vor allem auch beeindruckend, dass sie selbst von Hand geschrieben wurden.“ – Johanna

„In der Synagoge fand ich es toll, dass wir die Thorarollen gesehen haben. Das hat mich sehr beeindruckt.“ – Clara-Sophie

„Mich haben die Thorarollen beeindruckt und der sieben armige Leuchter.“ – Nataša

„An der Decke war ein Teppich. Der soll einen Himmel darstellen. Das hat mir gut gefallen.“ – Leonie

„Ich fand es cool, dass wir der Frau so viele Fragen stellen durften.“ – Jamilah

„Ich fand es toll, dass wir so nah an die Thorarollen rangehen durften und toll war auch, dass man so viele Fragen stellen durfte. Überraschend fand ich die Form der Synagoge.“ – Hannah

„Mir haben die Thorarollen gut gefallen, weil sie selbst gemacht werden. Mir hat aber auch die Decke in der Synagoge gut gefallen, weil sie aus einem riesigen Teppich gemacht wurde.“ – Edda

„Ich fand die Thora beeindruckend, weil sie so groß war.“ – Marlene